Exkursion der 7. Klassen nach Wien ins Pathologisch-anatomische Museum und Haus des Meeres

Nachdem die SchülerInnen der 7grg und 7org klimafreundlich mit dem Zug nach Wien fuhren, ging es auf direktem Wege zum Pathologisch-anatomischen Museum, um die während des Biologieunterrichtes besprochenen Themen auch anschaulich in der Praxis zu vertiefen.

Der „Narrenturm“ wurde als erstes psychiatrisches Krankenhaus von Kaiser Josef II erbaut und ist Sitz einer großartigen pathologisch-anatomischen Sammlung. Es ist ein Rundbau und hat die Form eines Guglhupf.
Die beiden Klassen, betreut von Prof. Olf und Prof. Gausterer-Wöhrer, wurden von zwei Medizinstudentinnen durch das Museum geführt und erhielten einen Einblick in die Bedeutung verschiedenster Präparate und Anschauungsobjekte. Zuerst beschäftigten wir uns mit Lungenpräparaten von Tuberkulosekrankten, danach widmeten wir uns den Deformationen am Knochengerüst durch Rachitis, der „Englischen Krankheit“. Besonders beeindruckt waren wir vom Januskopf, einem Präparat von siamesischen Zwillingen.
Als diese höchstinteressante Einführung in den Bereich der damaligen Pathologie beendet war, stand ein Besuch im Haus des Meeres auf dem Programm. Auf dem Weg dorthin gab es eine Mittagspause am Stephansplatz, wo die Schülerinnen und Schüler die Wiener Kultur erleben durften. Zusätzlich gab es die Möglichkeit, in einem der zahlreichen Restaurants eine Stärkung zu sich zu nehmen. Bevor es wieder zurück nach Wiener Neustadt ging, durften die Klassen die geheimnisvolle Tierwelt der Meere erkunden und dabei viel Interessantes entdecken.

Fotos: siehe Galerie!