Klemensfest 2018: „Mission possible"
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- Veröffentlicht: 18. März 2018
- Geschrieben von Dietmar Bauer
Klemensfest 2018: „Mission possible“: Was können wir mit „Mission“ heute anfangen, wo ist sie „possible“, möglich?
Rainer Bucher: „Mission ist heute nur als eine Öffnung hin zum Unbekannten deutbar.“
„Alle Menschen sind mögliche Orte der Entdeckung Gottes, auch und vielleicht sogar weil und wenn uns diese anderen Menschen fremd sind. Christen sollten eine Leidenschaft für den Fremden haben, wenn sie ernst nehmen, dass Gott als Fremder zu ihnen kommt.“
„Mission ist der Versuch, der harten, anstrengenden, risikoreichen Begegnung von Tradition und Gegenwart, von Evangelium und (realer) Existenz nicht auszuweichen.“
Auch Klemens Maria Hofbauer hat Mission so verstanden, nämlich als offenes und liebevolles Zugehen auf den Fremden.
Angeleitet vom Pastoralteam, haben wir uns am 16. März in der 1. – 3. Stunde durch Projekte, Realbegegnungen oder Filme mit Menschen beschäftigen, die in unserer Zeit so handeln:
• 1. Klasse: Thema "Schutz und Halt": Bibelstellen zum Thema finden, mit aktuellen Zeitungsausschnitten (Bilder und Texte) in Verbindung bringen und zu einer Collage verarbeiten. Eine Stunde gab es Gemeinschaftsspiele mit einem Fallschirmtuch im Turnsaal.
• 2. Klasse: Mutter Teresa von Kalkutta.
• 3. Klasse: Ute Bock (DVD „Die verrückte Welt der Ute Bock“), eine österreichische Menschenrechtsaktivistin, † 19. Jänner 2018.
• 4. Klasse: Fahrt ins Cenacolo (Kleinfrauenhaid): Diese Gemeinschaft ist eine christliche Einrichtung für junge Menschen in Krisensituationen.
• 6. – 8. Klasse: Vortrag über die Situation und über die Seelsorge im Gefängnis in Schwarzau.
In der 4. und 5. Stunde fand im Festsaal ein Gottesdienst statt, gefeiert von Clemens Beirer, einem Absolventen unseres Gymnasiums, jetzt Pfarrer in Retz, konzelebriert haben P. Jomon und Diakon Franz Karall.
Zum Abschluss gab es die traditionellen Klemensweckerln.
