Bernsteinstraße im Burgenland

Wahlpflichtfach Latein - Besuch einer Sonderausstellung im burgenländischen Landesmuseum

Bernstein hat seit der Jungsteinzeit die Menschen fasziniert.
Bereits vor 6000 Jahren gab es einen regen Warenaustausch von Norden nach Süden - von der baltischen Küste bis zur Adria. Neben Bernstein spielten auch Rohstoffe wie Kupfer und Zinn oder Salz eine bedeutsame Rolle im Fernhandel, während lokal auch landwirtschaftliche Produkte und Textilien befördert wurden.
In römischer Zeit erfolgte der Ausbau des Straßennetzes und weiterer Infrastruktur. Bereits im 1. Jh. n. Chr. gab es eine sichere Verbindung zwischen Carnuntum an der Donau (der nördlichen Reichsgrenze) und Aquileia im Süden. Diese römische "Bernsteinstraße" ist auch in der Tabula Peutingeriana (Österreichische Nationalbibliothek) verzeichnet. Sie verläuft direkt durch das Einzugsgebiet unseres Gymnasiums: Von Norden kommend am Westufer des Neusiedlersees entlang, vorbei an Scarabantia (Sopron) durch das Mittelburgenland (wenige Kilometer östlich von Oberpullendorf), ein für die Eisenherstellung bedeutsames Gebiet und von dort aus weiter nach Süden ...


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