Begegnung mit dem Fremden

Als das Lehrplanmodul "Begegnung mit dem Fremden" für den Lateinunterricht festgeschrieben wurde (als eines von zahlreichen anderen Modulen), ahnte wohl noch kaum jemand, welche Aktualität dieses Thema nur wenige Jahre später erfahren würde.   

So lesen wir in der 6. Klasse (G) nicht nur lateinische Texte der Begegnung Europas mit der Neuen Welt (z. B. Briefe von Amerigo Vespucci, Petrus Martyr, Juan Ginés de Sepúlveda und Bartolomé de Las Casas), sondern überlegen auch, was das eigentlich ist, wovor Menschen sich fürchten, wenn sie mit fremden Kulturen freiwillig oder unfreiwillig in Kontakt kommen. 

Was im Privatleben oder in der Wirtschaft selbstverständlich ist, nämlich dass ohne Impulse von außen, ohne ständige Änderungen sich starre Strukturen festigen, die jedes Wachstum und notwendige Weiterentwicklung buchstäblich ersticken können, gilt auch für die Gesellschaft.

Ein Blick in die Geschichte lehrt, dass bedeutende kulturelle, politische, wirtschaftliche, technische oder auch kulinarische Errungenschaften erst durch die Offenheit gegenüber anderen Menschen und deren Ideen möglich geworden sind.

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