Informatik

Informationstechnologien sind aus unserer heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. SchülerInnen erwerben im Unterrichtsfach Informatik mehrere wichtige Kompetenzen: Der sichere Umgang mit Standardsoftware befähigt SchülerInnen zum professionellen Aufarbeiten von Daten, zur schriftlichen Dokumentation von Arbeiten und zur Präsentation sowie zur Kommunikation von Ergebnissen. Suchfertigkeiten im www befähigen SchülerInnen geeignete Informationen zu finden und deren Glaubwürdigkeit zu bewerten. Ein profundes Wissen über das Urheberrecht und Lizenzen führen zu richtigem Verhalten bei eigenen Publikationen (VWA, Blogs, …). Theoretische Kenntnisse über Datentransport und Verarbeitung befähigen SchülerInnen sich aus der Vielzahl an Angeboten sowohl einen guten Rechner für ihre Bedürfnisse auszuwählen als auch sich für ein geeignetes Paket eines Internetproviders zu entscheiden. Wissen über Verschlüsselungstechniken und Daten die beim Surfen gespeichert werden ermöglichen eine Sensibilisierung in Hinblick auf Datenschutz-Maßnahmen (v.a. beim Internet-Banking).   Team MMag. Cornelia Dorigoni Chemie, Informatik, Physik      

Schwerpunkte (ORG)

Der Mensch als Forschungsgegenstand Als Humanwissenschaften versteht man heute vor allem die Wissenschaftsgebiete, die sich mit dem Menschen als Forschungsobjekt befassen, z. B. Psychologie, Soziologie, Anthropologie, Humanbiologie, Medizin, Ethnologie, Geschichts­wissenschaft, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Geographie, Volkskunde, Pädagogik, Pflegewissenschaften sowie verwandte und interdisziplinäre Richtungen. Mit diesem Begriff wird auf die Tendenz zum interdisziplinären Arbeiten reagiert, und die zunehmend früheren Unterscheidungen zwischen Geisteswissenschaften und Sozialwissenschaften einerseits und den Naturwissenschaften andererseits werden relativiert (nach Wikipedia). Grundlagen Inhalte Eigen- und Fremdwahrnehmung Klasse als soziale Struktur Entwicklungspsychologie und Jugend Prägung durch Familie, Medien, Freunde, Konsum Gefährdungen durch Sucht, Psychokulte, Sekten Psychologie Anwendungen Stärken- und Schwächenprofil Zeitmanagement Kommunikation und Konflikt Übungen zu teamorientiertem Arbeiten Präsentationstechniken Stressbewältigung Missbrauch: psych. Folgen und Auswege Traumatische Belastungen Unterstützende soziale Einrichtungen Sozialpsychologie und Geschlechterforschung Friedenspsychologie und Konfliktforschung Organisationspsychologie Werbe- und Marktpsychologie Wohn- und Architekturpsychologie Therapieformen Gesellschaft und psychische Störungen, Stigmatisierung Klassifizierung abweichenden Verhaltens Das bio-psycho-soziale Krankheitsmodell Psychische Störungen Therapeutische Konzepte Offene / Kritische Psychiatrie Soziologie Gesellschaft und Bildung Begriff der Bildung Begriff Begabung und schulische Leistung Sozialstatus und Bildung Bildungsgerechtigkeit Lebenslanges Lernen Bildung durch Medien Einfluss der Medien auf Bildung und Bildungsinhalte Humanbiologie und Erste Hilfe Link: Infoblatt (pdf)

Technisches Werken

"Technisches Werken" wird nach folgenden Gesichtspunkten unterrichtet: Es gibt 3 Sachbereiche: Gebaute Umwelt Technik Produktgestaltung/Design Die SchülerInnen sollen in diesem Gegenstand Kenntnisse über verschiedenen Materialien erlangen, sowie sich Fertigkeiten in der Verwendung von Werkzeugen aneignen. Für die Herstellung der Werkstücke wird überwiegend Holz verwendet, weiters auch Karton, Pappe, Metall, Ton, Gips, Styropor und Textilien. Es wird aber nicht nur praktisch gearbeitet, auch theoretische Teile werden behandelt. Die Fähigkeiten zum technischen Denken, zum Planen und kritischen Konsumverhalten, das Gefühl für Ästhetik sowie Verständnis für die Umwelt sollen zur Persönlichkeitsbildung und Berufsorientierung beitragen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass dieser Unterrichtsgegenstand bei SchülerInnen beliebt ist, da er dem altersgemäßen Wunsch nach Gestalten und Bewegung entgegenkommt.

Psychologie und Philosophie

Psychologie „Die Psychoanalyse ist jene Krankheit für deren Heilung sie sich hält“(Karl Kraus) Mein Fenster zur Welt Der Psychologieunterricht führt in die wesentlichen Bereiche der modernen Menschenkenntnis ein. Gegenwärtig scheinen gerade die neuen Ergebnisse der Hirnforschung und der Neurobiologie neueste Erkenntnisse und tiefgreifende Änderungen im Bild und im Verständnis des Menschen mit sich zu bringen. Der Unterricht in Psychologie versteht sich als fundierte wissenschaftliche Einführung in die Ergebnisse der Forschung. Auch wenn im Unterricht oft nur Ausschnitte aus dem weiten Gebiet der psychologischen Erkenntnisse gegeben werden können, so soll das nicht zu einer Art Populärpsychologie führen, die jeder Pseudoerkenntnis nachläuft. Was der Unterricht für den Lernenden nicht leisten kann, ist eine Art Therapieersatz. Im Psychologieunterricht wird niemand therapiert, noch werden Anleitungen dazu gegeben. Was allerdings geschehen kann, und das ist durchaus beabsichtigt, man wird sich und seine Mitwelt besser verstehen lernen. Nach dem Lehrplan sollen die folgenden Inhalte den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung der Psychologie in Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft bewusst machen: Aspekte der wissenschaftlichen Psychogie Welche Forschungsmethoden werden angewendet um zu Erkenntnissen zu gelangen Die Richtungen und Anwendungsgebiete der Psychologie Psychologische Phänomene der Wahrnehmung erfassen Die Aspekte der Sinneswahrnehmung, die Art der räumlichen und zeitlichen Wahrnehmung soll erfasst werden Die subjektiven Wahrnehmungswelten und ihre Einflüsse auf das Zusammenleben soll erörtert werden Wahrnehmungsbeeinflussung und Wahrnehmungsveränderung durch Medien Kognitive Prozesse reflektieren Gedächtnismodelle und Lernstrategien kennen lernen und ihre lerntheoretischen Anwendungen Intelligenz, Kreativität und Problemlösungsstrategien Sprache und Denken Soziale Phänomene und Kommunikationsstrukturen erfassen Was versteht man unter soziale Strukturen und gruppendynamische Prozesse Wie entstehen Meinungen und Einstellungen, Manipulationsmechanismen Motive menschlichen Handelns erörtern Konflikte und Konfliktbewältigung, Umgang mit Frustration Entstehung und Formen von Aggression und Gewalt Was fördert die seelische Gesundheit, was beeinträchtigt sie Einblick in Persönlichkeitsmodelle gewinnen Tiefenpsychologische Ansätze und ihre Weiterentwicklungen Aspekte der Persönlichkeitsdiagnostik Philosophie „Herr P´feser, des mit dem Denken, des is´ja sooo schwer!“(Schüleraussage) “Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu sengen.“(Georg Christoph Lichtenberg; Sudelbuch G) Offen sein – Voraussetzung des Denkens Der Philosophieunterricht versucht die Schülerinnen und Schüler selbst zum Denken zu bringen. Nach dem Motto der Aufklärung „Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ (Immanuel Kant). Kant war es auch, der gemeint hat, dass man Philosophie nicht unterrichten, sondern dass man nur gemeinsam philosophieren könne. So stehen im Mittelpunkt des „Philosophieunterrichtes“ das Gespräch, die Diskussion, das eigene Erarbeiten von Meinungen und die Auseinandersetzung mit den Gedanken anderer, die schon vor uns gedacht haben. Es ist nicht Selbstzweck, dieses Tun, sondern es dient der Selbstfindung und der Weltorientierung. In einem fortwährenden, ja lebenslangen Prozess sind wir gefordert uns Antworten zu geben auf die Fragen, die in uns sind, und neugierig zu bleiben auf Fragen, die sich uns stellen, wenn wir eine Antwort gefunden haben. Die großen Kapitel des Unterrichts behandeln die Themen Zugänge zum Philosophieren Welche verschiedenen Vorstellungen existieren in der Philosophie vom Menschen? Was bedeutet: der Mensch ist ein handelndes und erkennendes Wesen? Wie ist das Verhältnis der Philosophie zu anderen Phänomenen der Kultur, wie Religion, Kunst, Wissenschaft, Ideologie? Erkenntnislehre Der erkennende Mensch und die Wirklichkeit Wie sicher ist unserer Erkenntnis der Wirklichkeit? Unsere Zugänge zur Wirklichkeit (rationale und nichtrationale Erkenntnisformen) Interpretationen der Wirklichkeit (Idealismus, Materialismus) Grundbegriffe der Metaphysik. Wahrheitstheorien Kennenlernen der Probleme wissenschaftlicher Erkenntnis Verstehen des Normenproblems der Wissenschaft Das Postulat der Wertfreiheit und die normativen Voraussetzungen der Wissenschaft; die Verantwortung des Wissenschafters Ethik Der Mensch als handelndes Wesen, das in seiner Welt zur Entscheidung gefordert ist Es gilt den Zusammenhang von Wert, Norm und Lebensform zu erfassen Das Problem der Freiheit, das Problem des Guten Moralformen, Wertvorstellungen und Gesellschaftsstrukturen zu diskutieren und interkulturelle Vergleiche anzustellen. Die Frage nach dem geglückten Leben Erfassen der Problematik des Begründens von Werten und Normen Rechtfertigen von Handlungsregeln und -zielen Macht und Recht, Moralität und Legalität, Entscheidung und Verantwortung, Gewissen und Schuld Erkennen der Herausforderung der Ethik durch die Entwicklung der Zivilisation Krieg und Frieden, Menschenrechte, Problematik des Rechts auf Widerstand und der politischen Freiheit Verantwortung gegenüber Individuum, Mitwelt und Umwelt Mitverantwortung für die Zukunft Mmoralische Probleme des wissenschaftlich-technischen Fortschritts Themenbereiche zur Wahl Diese können nach dem Wunsch der Schüler und in Übereinkunft mit dem Lehrer ausgewählt werden. Aus folgenden Bereichen: Ästhetik, Geschichtsphilosophie, Logik, Naturphilosophie, Religionsphilosophie, Rechts- und Sozialphilosophie, Sprachphilosophie, Anthropologie sowie Geschichte der Philosophie Wir behandeln meistens Religionsphilosophie Erfassen des Wesens von Religion Religion als Verhältnis zum Transzendenten und zum Absoluten Das Heilige, das Profane; Kontingenzerfahrung und Sinnstiftung Mythos; Magie, Ritual, Kult; Sprache des Religiösen Organisationsformen des Religiösen Erfassen der Bedeutung des Religiösen für Individuum, Gesellschaft und Kultur Funktionen von Religion Das Verhältnis von Wissen und Glauben Problematik der Theodizee und der Gottesbeweise Möglichkeiten und Grenzen philosophischer Religionskritik Rechts- und Sozialphilosophie Erfassen des Spezifischen des Rechts Moral und Recht; Gewalt, Willkür Macht und Machtbeschränkung Rechtsordnung, Rechtssicherheit (Rechtsstaat); das Problem der Gerechtigkeit Straftheorien Wahlpflichtfach Philosophie und Psychologie Die Lehrinhalte werden in 2 Wochenstunden vermittelt. Themen, die in den letzten Jahren von den Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Wahlpflichtfaches PPP gewählt worden sind: Körpersprache Parapsychologie Gewalt und Aggression Erziehungsstile und Führungsverhalten Das ethische Problem der Verantwortung Philosophische Religionskritik Psychische Störungen und abweichendes Verhalten Paradoxien des Denkens Werbe- und Marktpsychologie Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter Leben und Werk bedeutender Forscherpersönlichkeiten aus Psychologie und Philosophie Attraktivitätsforschung und Schönheit Übungen zu Bereichen des Assessment Übungen zum Bewerbungs- und Vorstellungsgespräch Ausgewählte Kapitel der Entwicklungspsychologie Sexualpsychologie   Team Mag. Armin Rožaj, MA Mathematik, Philosophie und Psychologie Mag. Johanna Scheiblbrandner Philosophie und Psychologie, Bewegung und Sport     Mag. Bärbel Gschwendtner Philosophie und Psychologie, Bewegung und Sport     Mag. Gerda Jeitler Philosophie und Psychologie, Musikerziehung MMMag. Daniela Vogt Philosophie und Psychologie, Deutsch, Biologie und Umweltkunde     Mag. Pia Müllendorfer Philosophie und Psychologie, Englisch

Textiles Werken

© MW Das Fach "Textiles Werken" wird von Renate Kaufmann unterrichtet. Textiles Werken erschließt folgende Tätigkeitsbereiche: Textiltechnologie (Faser-Faden-Textile Fläche) Gestaltungstechnik (Farben, Design) Kleidung/Mode (Arbeiten und Produzieren) Den SchülerInnen sollen selbständige, kritische und kreative Gestaltungsfähigkeiten ermöglicht werden. Das Interesse der SchülerInnen am Experimentieren mit textilen Materialien und Arbeitstechniken wird zur Entfaltung der schöpferischen Fähigkeiten gewährleistet. Im Bereich der Kleidung/Mode soll den SchülerInnen die Bedeutung der Kleidung in den jeweiligen Gesellschaftsformen vermittelt werden. Die Fähigkeiten zum Ändern von Farben, Design und Schnitt auf die aktuelle Mode werden vermittelt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass den SchülerInnen die freien, selbständigen und experimentellen Arbeiten große Freude bereiten.

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